Schweizer Elektroingenieur, Unternehmer und Politiker; Freisinnig-Demokratische Partei (FDP); Bundespräsident 2016; 2010 bis Ende 2018 Bundesrat des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) (ab 2013 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF); Schweizer Vizebundespräsident 2015; Nationalrat 1999-2010; Leitung der U. Ammann Maschinenfabrik AG 1984-1989, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Ammann Group Holding AG Langenthal 1990-2010; Präsident des Branchen-Dachverbands Swissmem 1999-2010
* 18. Februar 1952 Sumiswald/Kanton Bern
Herkunft
Johann Niklaus Schneider-Ammann wurde am 18. Febr. 1952 in Sumiswald im Emmental (Kanton Bern) als Sohn eines Tierarztes geboren. Er wuchs in Affoltern auf und hat zwei Brüder (Architekt und Jurist).
Ausbildung
Sch. studierte Elektrotechnik an der ETH Zürich und schloss 1977 mit dem Diplom ab. 1982/1983 machte er den Master of Business Administration (MBA) an der INSEAD (Europäisches Institut für Unternehmensführung) in Fontainebleau/Paris.
Wirken
Seine berufliche Laufbahn begann der ETH-Elektroingenieur 1978 als Projektleiter bei dem Zürcher Anlagenbauer Oerlikon-Bührle. 1981 trat Sch. als Prokurist bzw. Assistent der Gruppenleitung in das Baumaschinenunternehmen seines Schwiegervaters Ulrich Ammann in Langenthal (Oberaargau, Kanton Bern) ein.